Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg-Allermöhe hat der Nachwuchs der Schweriner Rudergesellschaft großen Kämpfergeist und gute Leistungen gezeigt. Die Bilanz: 13 Siege, 13 zweite und acht dritte Plätze. Emma Sander ist Norddeutsche Vizemeisterin im Juniorinnen A Einer geworden. Birk Lübbert wurde mit seinem Rostocker Partner Vizemeister im Junior A Zweier ohne. Zwei Tage lang hatten 1.200 Sportlerinnen und Sportler auf der Dove-Elbe um die Medaillen gekämpft.
Am ersten Regattatag konnten starker Wind und Regen den Schweriner Junioren nicht viel anhaben. Der Doppelvierer mit Leo Jacob, Hugo Jacob, Hans Liberka, Ole Hodea und Steuermann Eddi Flack bestätigt seine starke Form und gewinnt sein Rennen mit deutlichem Vorsprung und sehr starker Zeit. „Das lässt auf ein gutes Abschneiden bei der Deutschen Sprintmeisterschaft Mitte Oktober in Münster hoffen“, sagte Trainer René Flaschmann.
Zufriedenstellende Leistungen der B-Junioren im Einer und Zweier
Im Doppelzweier erreichten die Zwillinge Hugo und Leo Jacob einen zweiten Platz hinter den Dauerrivalen vom Regattaverband Ems-Jade-Weser/Team NordWest. Die Platzierung ist vor allem eine Motivation für die Wintersaison, körperlich zuzulegen. Ole Hodea erruderte einen zweiten Platz im Junior B Einer mit der zweitschnellsten Zeit der 24 Teilnehmer, auch Hans Liberka erreichte einen zweiten Platz, Jordan Lenz und Wilm Möller erreichten einen dritten Platz. „Insgesamt können wir mit dem Abschneiden im Einer und Zweier der Junioren zufrieden sein, wenngleich wir uns dennoch etwas mehr erhofft haben“, fasste der Trainer zusammen.
Nach langer Verletzung konnte Sofiia Popovych wieder an den Start gehen, zeigte eine starke kämpferische Leistung und erreichte im Einer einen zweiten Platz. „Ihr Start war nicht optimal, auf der Strecke konnte sie jedoch aufholen und im Endspurt noch einmal die Führende angreifen. Mit 0,6 Sekunden musste sie sich knapp geschlagen geben. Ihre starke Leistung lässt auf 2025 hoffen“, so Flaschmann.
Ziel der A-Junioren ist eine Teilnahme bei der Junioren-WM
Emma Sander hatte mit ihrem klaren Vorlaufsieg eine Medaille fest im Blick. Vom Start an ruderte sie auf Platz zwei hinter der WM-Teilnehmerin aus Schleswig. Beide setzten sich vom Feld ab. Emma Sander konnte am Ende noch etwas aufholen, musste sich dann aber mit einer Länge Rückstand geschlagen geben. „Silber ist ein toller Erfolg, gerade weil sie ein Jahr lang fast nur geriemt ist“, freute sich René Flaschmann. „In der kommenden Woche beginnt ihr erstes Training mit ihrer neuen Partnerin aus Potsdam. 2025 folgt dann der nächste Schritt Richtung Teilnahme an der Junioren-WM.“
Das Gleiche gilt für Birk Lübbert, der nach drei Trainingseinheiten mit seinem neuen Ruderpartner Conrad Hempfling aus Rostock den zweiten Platz im Finale der A-Junioren im Zweier ohne errudern konnte. „Das Ziel ist hier, weiter im Winter hart zu arbeiten, um den Traum von der WM-Teilnahme zu verwirklichen“, so der Trainer.
Medaillen auch für jüngere Ruderinnen und Ruderer
Bei den Norddeutschen Meisterschaften konnten auch die jüngeren Sportlerinnen und Sportler der Schweriner Rudergesellschaft zeigen, was in ihnen steckt. Kamil Bekirov gewann mit großem Vorsprung im Einer der AK 13. Mit seinem Partner Matti Hodea gewann er den Doppelzweier. Am zweiten Regattatag erreichten beide im Doppelvierer zusammen mit Fynn Raben, Lion Große und Steuermann Ben Leipold einen ersten Platz. Sie siegten mit mehr als 24 Sekunden Vorsprung auf das zweitplatzierte Hamburger Boot. Fynn Raben konnte darüber hinaus seinen Sprint im Einer der AK 13, ebenso wie Henry Schmidt in der AK 12, gewinnen. Gemeinsam erruderten sie im Doppelzweier einen weiteren Sieg für die Schweriner Ruderjugend.
Cedric Simonn gewann im Einer der AK 14 Jungen, Max Baumann wurde Zweiter, gemeinsam siegten sie deutlich vor der Konkurrenz im Doppelzweier. Paula Schöpp und Elisabeth Krüger ruderten im Mädchen Doppelzweier der AK 12/13 klar zum Sieg. Im Sprint Mixed Doppelvierer AK 13/14 konnten die Vier zusammen mit Steuermann Ben Leipold eine Silbermedaille errudern. Ylvi Hochleutner siegte im Sprint im Einer der AK 13, den zweiten Platz belegte Fiona Motullo. Ebenfalls einen zweiten Platz erruderte Brida Möller im Einer Sprint der AK 12 Mädchen.
Starke Leistungen des Rudernachwuchses fortführen
„Für einige der jüngeren Kinder der Schweriner Rudergesellschaft war es die erste Regatta. Sie kämpften sich sehr gut über die Strecke, wobei sie nicht nur gegen ihre Nervosität, sondern auch gegen hohe Wellen und extrem starken Gegenwind anrudern mussten. Alle zeigen dabei ein großes Kämpferherz und werden in Zukunft die starken Leistungen des Schweriner Ruderjugend fortführen können“, ist sich Trainer René Flaschmann sicher.
Nach den Norddeutschen Meisterschaften geht es für die Kinder in der kommenden Woche zum Sprint nach Rostock, für die B-Jugend zur Deutschen Sprintmeisterschaft nach Münster und für die A-Junioren Emma Sander, Sofiia Popovych und Birk Lübbert zum ersten Test-Wochenende wieder nach Hamburg.
Fotos: © Susann Schöpp, Anja Baumann, Christof Schmidt
Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg-Allermöhe hat der Nachwuchs der Schweriner Rudergesellschaft großen Kämpfergeist und gute Leistungen gezeigt. Die Bilanz: 13 Siege, 13 zweite und acht dritte Plätze. Emma Sander ist Norddeutsche Vizemeisterin im Juniorinnen A Einer geworden. Birk Lübbert wurde mit seinem Rostocker Partner Vizemeister im Junior A Zweier ohne. Zwei Tage lang hatten 1.200 Sportlerinnen und Sportler auf der Dove-Elbe um die Medaillen gekämpft.
Am ersten Regattatag konnten starker Wind und Regen den Schweriner Junioren nicht viel anhaben. Der Doppelvierer mit Leo Jacob, Hugo Jacob, Hans Liberka, Ole Hodea und Steuermann Eddi Flack bestätigt seine starke Form und gewinnt sein Rennen mit deutlichem Vorsprung und sehr starker Zeit. „Das lässt auf ein gutes Abschneiden bei der Deutschen Sprintmeisterschaft Mitte Oktober in Münster hoffen“, sagte Trainer René Flaschmann.
Zufriedenstellende Leistungen der B-Junioren im Einer und Zweier
Im Doppelzweier erreichten die Zwillinge Hugo und Leo Jacob einen zweiten Platz hinter den Dauerrivalen vom Regattaverband Ems-Jade-Weser/Team NordWest. Die Platzierung ist vor allem eine Motivation für die Wintersaison, körperlich zuzulegen. Ole Hodea erruderte einen zweiten Platz im Junior B Einer mit der zweitschnellsten Zeit der 24 Teilnehmer, auch Hans Liberka erreichte einen zweiten Platz, Jordan Lenz und Wilm Möller erreichten einen dritten Platz. „Insgesamt können wir mit dem Abschneiden im Einer und Zweier der Junioren zufrieden sein, wenngleich wir uns dennoch etwas mehr erhofft haben“, fasste der Trainer zusammen.
Nach langer Verletzung konnte Sofiia Popovych wieder an den Start gehen, zeigte eine starke kämpferische Leistung und erreichte im Einer einen zweiten Platz. „Ihr Start war nicht optimal, auf der Strecke konnte sie jedoch aufholen und im Endspurt noch einmal die Führende angreifen. Mit 0,6 Sekunden musste sie sich knapp geschlagen geben. Ihre starke Leistung lässt auf 2025 hoffen“, so Flaschmann.
Ziel der A-Junioren ist eine Teilnahme bei der Junioren-WM
Emma Sander hatte mit ihrem klaren Vorlaufsieg eine Medaille fest im Blick. Vom Start an ruderte sie auf Platz zwei hinter der WM-Teilnehmerin aus Schleswig. Beide setzten sich vom Feld ab. Emma Sander konnte am Ende noch etwas aufholen, musste sich dann aber mit einer Länge Rückstand geschlagen geben. „Silber ist ein toller Erfolg, gerade weil sie ein Jahr lang fast nur geriemt ist“, freute sich René Flaschmann. „In der kommenden Woche beginnt ihr erstes Training mit ihrer neuen Partnerin aus Potsdam. 2025 folgt dann der nächste Schritt Richtung Teilnahme an der Junioren-WM.“
Das Gleiche gilt für Birk Lübbert, der nach drei Trainingseinheiten mit seinem neuen Ruderpartner Conrad Hempfling aus Rostock den zweiten Platz im Finale der A-Junioren im Zweier ohne errudern konnte. „Das Ziel ist hier, weiter im Winter hart zu arbeiten, um den Traum von der WM-Teilnahme zu verwirklichen“, so der Trainer.
Medaillen auch für jüngere Ruderinnen und Ruderer
Bei den Norddeutschen Meisterschaften konnten auch die jüngeren Sportlerinnen und Sportler der Schweriner Rudergesellschaft zeigen, was in ihnen steckt. Kamil Bekirov gewann mit großem Vorsprung im Einer der AK 13. Mit seinem Partner Matti Hodea gewann er den Doppelzweier. Am zweiten Regattatag erreichten beide im Doppelvierer zusammen mit Fynn Raben, Lion Große und Steuermann Ben Leipold einen ersten Platz. Sie siegten mit mehr als 24 Sekunden Vorsprung auf das zweitplatzierte Hamburger Boot. Fynn Raben konnte darüber hinaus seinen Sprint im Einer der AK 13, ebenso wie Henry Schmidt in der AK 12, gewinnen. Gemeinsam erruderten sie im Doppelzweier einen weiteren Sieg für die Schweriner Ruderjugend.
Cedric Simonn gewann im Einer der AK 14 Jungen, Max Baumann wurde Zweiter, gemeinsam siegten sie deutlich vor der Konkurrenz im Doppelzweier. Paula Schöpp und Elisabeth Krüger ruderten im Mädchen Doppelzweier der AK 12/13 klar zum Sieg. Im Sprint Mixed Doppelvierer AK 13/14 konnten die Vier zusammen mit Steuermann Ben Leipold eine Silbermedaille errudern. Ylvi Hochleutner siegte im Sprint im Einer der AK 13, den zweiten Platz belegte Fiona Motullo. Ebenfalls einen zweiten Platz erruderte Brida Möller im Einer Sprint der AK 12 Mädchen.
Starke Leistungen des Rudernachwuchses fortführen
„Für einige der jüngeren Kinder der Schweriner Rudergesellschaft war es die erste Regatta. Sie kämpften sich sehr gut über die Strecke, wobei sie nicht nur gegen ihre Nervosität, sondern auch gegen hohe Wellen und extrem starken Gegenwind anrudern mussten. Alle zeigen dabei ein großes Kämpferherz und werden in Zukunft die starken Leistungen des Schweriner Ruderjugend fortführen können“, ist sich Trainer René Flaschmann sicher.
Nach den Norddeutschen Meisterschaften geht es für die Kinder in der kommenden Woche zum Sprint nach Rostock, für die B-Jugend zur Deutschen Sprintmeisterschaft nach Münster und für die A-Junioren Emma Sander, Sofiia Popovych und Birk Lübbert zum ersten Test-Wochenende wieder nach Hamburg.
Fotos: © Susann Schöpp, Anja Baumann, Christof Schmidt